Natur - Verbindung - Leben
Willkommen auf Lara´s Homepage!
„DIE ALTEN LAKOTA WAREN WEISE. Sie wussten, dass das Herz eines Menschen, der sich der Natur entfremdet, hart wird; sie wussten, dass mangelnde Ehrfurcht vor allem Lebendigen und allem, was da wächst, bald auch die Ehrfurcht vor dem Menschen absterben lässt. Deshalb war der Einfluss der Natur, die den jungen Menschen feinfühlig machte, ein wichtiger Bestandteil ihrer Erziehung“
Luther Standing Bear
Ich freue mich auf euch!
Anders leben und lernen...
Inspiriert von der Wildnispädagogik, der Wild- und Heilkräuterkunde und dem Verein " Rawaule 5 - Anders leben und lernen.e.V.", möchte ich mein Wissen und Können, das ich auf meiner Suche inzwischen erworben habe, gerne weitergeben und teilen - unentgeldlich oder in expliziten Kursen gegen eine faire Vergütung.
Bei jedem Gang durch die freie Natur stehen wir mit den Füßen in einer Speisekammer und einer Apotheke - und wissen es oft nicht...
Nach meiner Grundausbildung zur Kräuterfrau lerne ich in der 9-Jahres-Ausbildung stetig weiter - und bin schlichtweg begeistert von der Vielfalt und den Möglichkeiten unserer "essbaren Wildnis"...
Diese Begeisterung möchte ich gerne weitergeben und teilen...!
Wenn Sie neugierig geworden, mich durch den Kräutergarten begleiten wollen oder für Ihre Kräuterwanderung kundige Begleitung suchen, lesen Sie gerne hier weiter...
"In der Natur zu Hause sein..." - "Wieder einheimisch werden in unserer Natur" -
Mit Herz, Hand und Verstand eine innere Verbindung zu unserer einheimischen Natur aufzubauen und zu leben und Kinder, Jugendliche und Erwachsene dafür zu begeistern - in diesem Anliegen arbeite ich zusammen mit der Wildnisschule
"Waldstation Krausebuche" unter der Leitung von Dana Schulz.
Die Angebote von Kindergeburtstag, Wildnisgruppe bis hin zu Fortbildungen richten sich vor allem an Kinder und Jugendliche, Eltern und ErzieherInnen. Neugierig? - Lesen Sie hier gerne mehr...
"Waldbaden (auch: "Shinrin Yoku") - ist die Kunst, sich mit allen Sinnen mit der Natur zu verbinden."
"Waldluft ist Medizin zum einatmen"
(Prof. Dr. Quing Li, Nippon Medical School, Tokio)
Wenn es Sie interessiert, wie sehr das Waldklima unsere Gesundheit fördert und warum Waldbaden mehr ist als ein Waldspaziergang, lesen sie auf dieser Seite mehr...
"Dem Chaos standhalten, ohne verrückt zu werden..."
(Joan Macy, Mitbegründerin der Tiefenökologie)
Wir leben in verrückten Zeiten... in einer verrückten Welt...
Treten wir einmal einen Schritt zurück, weg vom Alltagsgeschehen und dem allgegenwärtigen Hamsterrad
und betrachten das Geschehen, so erscheint dies höchst verwunderlich:
Die meisten von uns arbeiten - sofern wir Arbeit haben - unter Stress und Zeitdruck von früh bis spät fremdbestimmt und verdienen damit Geld, um davon abends noch rasch im Supermarkt "genveränderten Mist in Plastik" zu kaufen. Zwiebeln und Äpfel von der anderen Seite des Planeten. Selbst Biogemüse ist oft in Plastik und nicht samenfest. Fleisch, Milch und Eier aus Massentierhaltung. Unsere Äcker von Monokultur ausgelaugt, von Düngemittel und Pestiziden vergiftet. Bis zu siebzehn mal werden Kartoffeln gespritzt.
Wenn unser Körper oder unsere Seele dem Druck und der Belastung irgendwann nicht mehr standhält und mit Krankheit antwortet, fallen wir den Krankenkassen mit unseren Zivilisationskrankheiten zur Last und die Gesundheitsmaschinerie kümmert sich um uns (anders als anderswo...). Im besten Falle belegen wir dann für teuer Geld Achtsamkeitskurse - machen womöglich Gartentherapie...
Aber warum müssen wir dazu immer erst krank werden?
Wir haben Maschinen und Computer erfunden, die uns die Arbeit abnehmen, das Leben erleichtern, um Zeit zu sparen - aber mal ehrlich: Hat irgendjemand von Ihnen das Gefühl, wirklich mehr Zeit zu haben?
Und was ist mit unserem Mutter-Planeten Erde? - "Wir gehen mit der Erde um, als hätten wir eine zweite im Keller..."
Wie konnte es passieren, dass wir so unsäglich die innere Verbindung zu den Zusammenhängen des Lebens verloren haben? Wir haben die Beziehung zu den Tieren verloren, die wir samstags gerne grillen. Wir haben die Namen und Kräfte der Pflanzen vergessen, die uns umgeben - und sie sind uns allenfalls Unkraut...
"Gott umarmt uns durch seine Schöpfung", so ein Zitat von Benediktinerpater Anselm Grün. Aber was leben wir unseren Kindern vor, wie sollen sie Ehrfurcht vor allem Lebendigen lernen, wenn "wir", die westliche, "zivilisierte" Welt, diese Schöpfung in unseren Alltagsvollzügen und Notwendigkeiten jeden Tag mit Füßen treten...?
Es ist eigentlich alles da - in hinreichender Menge. Es ist wohl eine Frage des Bewusstseins, ob wir es erkennen, handeln und etwas wandeln wollen...
© Larissa Heidemann-Prüßner www.lara-wildkraeuter.de
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